When the iPad was presented 3 months ago, the web prophets were not very enthusiastic. No flash and so on. Now it’s the big hype. In 3 months at the latest we will have the Android Pad and next Christmas the masses will have a device from Medion. But still hardly anyone understands what is going to happen.
My theory: In the same way that the iPhone finally made a breakthrough in on-the-go Internet use, the iPad is taking us from the desk to the couch.
I recently downgraded at home: from a 17″ notebook to a 13″ MacBook Pro. This has completely changed my surfing behavior. Work that requires concentration, things that I have to do, I do at my desk.
If I want to surf around in a relaxed way: watch Top Gear, watch Mouse again with the kids, or even look for old fishing technology on eBay: I do that on the sofa.
This has a lot to do with the good old relaxation ritual.
I believe that’s exactly what the iPad will achieve: a new usage situation in which everything comes together: a small, handy device, WiFi everywhere, and above all a touch screen with a great user interface.
The consequences of this can of course be extrapolated from the iPhone apps. Nice new surfing experience, reading, watching videos.
But this will also result in something for eCommerce: I still do search orders at my desk. This will remain the case in the future. If I know what I want, if I need it quickly, then it can be done quickly from my desk.
But if I don’t know what I want, if I want to browse, like I used to in the mail order catalog, then I use the iPad.
And one more thing: The IPTV prophets, who have been babbling about convergence for 15 years, are finally at their end. The television as the central focus still exists. If you really want to see something together.
But anyone who has ever tried to operate an Internet screen on the television with a remote keyboard or remote control knows: As soon as everyone can literally have the whole thing in their hands for a few hundred euros, the interaction will be in their hands. An iPod for each family member to view and browse individually. If everyone really wants this right away so that they can have a say afterwards – from DSDS to the crime scene, then it will remain the telly. But shopping on the TV – not even grandma.
Oh yes, the numbers on the chart above: That’s my estimate. Definitely more accurate than all trend researchers combined.

. @uhrenbacher über das iPad im Kontext von “Where we use the web” http://bit.ly/blJiYI
Endlich sagts mal einer.
Mir glaubt ja wieder keiner.
Darum danke für den Post, der bringts auf den Punkt.
Danke Lucas.
Wir haben neulich bei phaydon in einer qualitativen Nutzerstudie mal genau dieses Thema unter die Lupe genommen und die “normalen Internetnutzer” zu Wort kommen lassen…
http://iPad.phaydon.de/
@Stephan: Interesse am Ergebnisbericht?
Es stimmt! Ich habe mir ein iPad aus den USA mitgebracht und jetzt eine Woche in Benutzung. Es ist Computer Nummer 3 bei uns zu Hause (nach Desktop, Macbook und Netbook). Und ich hätte es selbst nicht glauben wollen: Mein Surfverhalten mit dem iPad ist genau wie beschrieben. Es liegt i.d.R. neben mir auf dem Sofa und ich “zappe” regelmäßig durch meine Favoriten, checke meine Emails und schaue mit meiner Tochter Kindervideos auf Youtube. Unser Macbook habe ich lediglich noch für Online-Banking genutzt, das Netbook (ursprünglich für das schnelle Surfen zwischendurch gekauft) ist seit einer Woche zu.
Hallo Tobias, es freut mich sehr, dass Du das als iPad-Nutzer bestätigen kannst.
http://tinyurl.com/27u7v3g
Der “Sofa-Effekt” des iPad …und wie es unsere Gewohnheiten revolutionieren wird! http://tinyurl.com/27u7v3g
Es stimmt! Ich habe mir ein iPad aus den USA mitgebracht und jetzt eine Woche in Benutzung. Es ist Computer Nummer 3 bei uns zu Hause (nach Desktop, Macbook und Netbook). Und ich hätte es selbst nicht glauben wollen: Mein Surfverhalten mit dem iPad ist genau wie beschrieben. Es liegt i.d.R. neben mir auf dem Sofa und ich “zappe” regelmäßig durch meine Favoriten, checke meine Emails und schaue mit meiner Tochter Kindervideos auf Youtube. Unser Macbook habe ich lediglich noch für Online-Banking genutzt, das Netbook (ursprünglich für das schnelle Surfen zwischendurch gekauft) ist seit einer Woche zu.
+1
… Hi Stephan,
SUPER post – genau so wird es kommen.
Aber das Internet für neue Nutzergruppen erschliessen ist für den durchschnittlichen Techblogger einfach zu langweilig. Man kann den Couch Effekt übrigens gut messen: an den Responserates von TV werbung für Internetseiten. Früher ging das nur für mobile, jetzt aber auch für normale Webangebote.
Aber, ich glaube, Du hast noch einen Effekt vergessen.
Es wird nicht nur auf die Couch, sondern auch in die Seniorenheime Einzug halten bzw. zu allen Leuten, :
* denen der normale Computer immer schon zu kompliziert / hässlich war und platz wegnimmt.
* deren nutzerverhalten / gehirnwindungen nicht über jahre oder jahrzehnte von MS oder sonstiger IT-unlogik verbogen wurden, finden sich plötzlich zurecht, denn es geht ganz einfach
* denen das iphone zwar eigentlich gefällt, aber denen der Text zu klein und die Bedienung zu fummelig ist und die finden, dass man mit Telefonen telefonieren sollte
=> kurzum, je nach Usability wird es zum Volkssurfen!
spannend wird sein, ob wirlich Medion in der Lage ist, die usability so hinzubekommen, wie Steve
(sorry, Steve Jobs, denn Ballmer lernt das ja erst langsam)
Gruss
Robert
Toller Post und spiegelt meine eigenen Erfahrungen wieder. Ich lasse – gerade in Stresszeiten – meine Messenger, E-Mail-Clients etc. alles aus. Zuerst war das ziemlich komisch, wie eine fast unerträgliche Stille. Aber die Arbeit geht schneller und leichter, und ehrlich: wer braucht den 95% Müll-Content, der über Facebook & Co jeden Tag über die Leitung geht in Echtzeit?
Ja das stimmt wohl – obwohl ichs nicht nur aufs iPad schieben würde. 😉 Wer weiß wie der Marktanteil 2015 aussehen mag. 😛
Hi Stephan,
sehr interessanter Artikel.
Ich frage mich nur, welche Zahlengrundlage du für die hier gezeigte Grafik nutzt. Sind das Besuche deines Blogs oder hast du die Daten statistisch erhoben?
Blogg weiter so;)
Gruß
Kevin